hope.
fight.
love.

Festival der Zeitschrift Neue Wege vom 4. bis 6. Oktober 2024
Citykirche Offener St. Jakob Zürich

Sich in katastrophalen Zeiten nicht entmutigen lassen: Clara Ragaz (1874–1957) hat’s vorgemacht! Als Feministin und Pazifistin hat sie Handlungsräume aufgezeigt und sich der Macht der Gewohnheit entgegengestellt: Eine andere Welt ist möglich. Ihr Hoffen, Kämpfen und Lieben ermutigt auch heute.

Die Neuen Wege laden in Kooperation mit der Citykirche Offener St. Jakob ein zum hope.fight.love Festival in Zürich. Das Festival bietet ein vielfältiges Programm mit Workshops, Podium, Konzert und Gottesdienst.

mit

Şeyda Kurt, Franziska Schutzbach, Yves Bossart, Big Zis, Corine Mauch, Lisa Mazzone, Anna Rosenwasser, Nicola Siegrist, Mandy Abou Shoak, Ina Praetorius, Annemarie Sancar, Hannes Lindenmeyer, Köbi Gantenbein
und vielen mehr

Tickets

Die Veranstaltungen am Freitag, 4. Oktober und Sonntag, 6. Oktober finden auf Kollektenbasis statt.

Tickets für den Samstag, 5. Oktober finden Sie beim Programm und auf Eventfrog.

Menschen, die gerne am Festival teilnehmen würden, deren Budget aber nicht für ein Ticket reicht, dürfen sich gerne bei halter@neuewege.ch melden.

Veranstaltungsorte

Citykirche Offener St. Jakob
Stauffacherstrasse 34
8004 Zürich

Saal Clara Ragaz / Saal Dorothee Sölle
Kirchgemeindehaus St. Jakob
Stauffacherstrasse 8
8004 Zürich

Alte Kaserne
Kanonengasse 16
8004 Zürich

Wir empfehlen die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr bis zur Haltestelle Stauffacher.

Zugänglichkeit

Die Räume in der Citykirche und im Kirchgemeindehaus sind mit dem Rollstuhl befahrbar, und ein Aufzug sowie hindernisfreie Toiletten sind vorhanden. Beim Eingang des Kirchgemeindehauses gibt es jedoch eine relativ steile Rampe, bei deren Befahrung etwas Hilfe zu mehr Sicherheit führen kann. Zwischen Citykirche und Kirchgemeindehaus sind 200 m auf öffentlichen Gehwegen zurückzulegen, neben der Rampe beim Kirchgemeindehaus sind der Weg und alle Zugänge ebenerdig.

Die Räume in der Alten Kaserne sind ebenfalls mit dem Rollstuhl befahrbar und verfügen über barrierefreie Toiletten. Zwischen der Alten Kaserne und der Citykirche sind 450 m auf ebenerdigen öffentlichen Gehwegen zurückzulegen.

Im Offenen St. Jakob gibt es eine schon etwas ältere Höranlage. Die grossen Veranstaltungen am Freitagabend und Samstagabend sowie der Gottesdienst finden auf Hochdeutsch statt. Die Workshops und der Stadtrundgang sind entweder auf Schweizerdeutsch oder auf Hochdeutsch. Die Bedürfnisse dazu können vor Ort geäussert werden. In den Workshops wird ohne technische akustische Verstärkung gesprochen.

Im Kirchgemeindehaus ist ein Ruheraum mit Sofas vorhanden, um sich für kurze Pausen zurückzuziehen. Überall ist Leitungswasser vorhanden, für die Verpflegung während des Festivals sind die Teilnehmenden selber verantwortlich.

Für Menschen, denen die Teilnahme vor Ort nicht möglich ist, wird die Podiumsdiskussion am Samstagabend aufgezeichnet und später auf dem YouTube-Kanal der Neuen Wege zur Verfügung gestellt.

Wir stellen Masken zur Verfügung und laden alle Menschen, die sich mit Mundschutz wohler fühlen, ein diese zu nutzen.

Grundsätze für den Umgang miteinander beim Festival

Am Festival sollen sich vielfältige Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen wohlfühlen können. Als Besucher*innen des hope.fight.love. Festivals tragen alle eine Mitverantwortung für das Miteinander und die Atmosphäre. Wir wissen, dass wir in einer Gesellschaft leben, die von Machtverhältnissen geprägt ist. Menschen werden aufgrund bestimmter Merkmale bevorteilt und benachteiligt – ob absichtlich oder unbewusst. Deshalb haben wir als Veranstaltende Grundsätze für den Umgang miteinander formuliert. Durch diese Grundsätze versuchen wir einen Beitrag zu leisten, damit ein respektvoller Umgang miteinander möglich ist. Wir haben nicht den Anspruch, alles mitgedacht zu haben und sind froh, wenn uns Menschen kontaktieren. Sei dies mit Lob oder Kritik.

Solidarität:
Die Wahrnehmung einer von Grenzüberschreitung oder Diskriminierungserfahrung betroffenen Person wird nicht in Frage gestellt – Solidarität steht an erster Stelle. Wenn dich jemand mit einer kritischen Rückmeldung konfrontiert, versuche zuerst zuzuhören, bevor du antwortest. Das Festival soll ein Ort sein, wo wir gemeinsam an einer gerechteren Welt arbeiten – das schliesst immer auch die eigenen unreflektierten Seiten ein.

Konsens:
Respektiere die individuellen Grenzen des Gegenübers. Frag bei deinem Gegenüber nach Einverständnis: bei Berührungen, Kontaktaufnahmen, Fotografien, etc. – Es gilt: Ja heisst Ja und Nein heisst Nein!

Unterstützung:
Wenn du eine grenzüberschreitende Erfahrung gemacht oder beobachtet hast, wende dich an das Neue Wege-Team. Wir sind während des Festivals klar erkennbar gekennzeichnet und werden dich unterstützen. Auch nach dem Festival kannst du dich bei uns melden, wenn dir etwas aufgefallen ist, was du am Tag selber nicht mit uns teilen wolltest/konntest. Wir können immer dazulernen und haben offene Ohren.

Sensibilität:
Wir sind als Team präsent während des Festivals. Alle Teilnehmenden laden wir ebenfalls ein, wachsam und mit sorgfältigem Blick für das eigene Wohlbefinden und das der anderen da zu sein. Wenn du etwas beobachtest oder wahrnimmst, was dich irritiert, zögere nicht, fragend einzugreifen!

Raum:
Im Vorfeld des Festivals haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Stimmen im Programm wie viel Raum erhalten. Die Workshops leben von der aktiven Beteiligung aller. Frage dich aber immer mal wieder, wie viel Raum du gerade einnimmst und wer wie viel Redezeit beansprucht.  

Kontakt bei Fragen: halter@neuewege.ch